Kürzel | Bedeutung |
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U | Uraufführung (erste Aufführung eines noch nie gespielten Stückes) |
E | Erstaufführung (erste Aufführung eines Stückes bei uns) |
N | Neuinszenierung (wiederholte Aufführung eines Stückes bei uns) |
Auf dieser Seite stellen wir Euch eine Auswahl aus den Stücken vor, die wir in dreißig Jahren gespielt haben.
Autor: | Dietmar Köstler, Jutta Poster und das Ensemble |
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Regie: | Dietmar Köstler |
Requisite: | Uwe Mertsch |
Ton: | Christine Dale |
Autor: | frei nach den Gebrüdern Grimm |
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Bearbeitung: | Egon A. Blädel, nach einer Vorlage von Arnulf Gnam |
Regie: | Uwe Mertsch (2019/20), Egon Blädel (1997/98), Herta Petzold v. Schmidsfeld (1986/87) |
Bühnenbild: | Egon A. Blädel |
Requisiten: | Egon A. Blädel, Anneliese Blädel (Kostüm Herold), Thomas von Wilmsdorff |
... Die arme Müllerstochter ... soll aus einem Strohballen einen Haufen Gold machen, sonst will der König sie töten lassen. Und wie sie da sitzt und weint, steht auf einmal ein Männlein vor ihr. Huh, aber was für ein ungemütlicher, buckliger Kerl mit schwarzer Zottelmähne, Riesenohren und böse blitzenden Augen ist das! „Was gibtst Du mir, wenn ich's Dir spinne?“, fragt er. Oje, beinahe hätte die Geschichte ein böses Ende genommen ...Starnberger Merkur vom 14. Dezember 2007
Autor: | frei nach den Gebrüdern Grimm |
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Bearbeitung: | Margit Hofstetter |
Regie: | Uwe Mertsch (2018/19), Margit Hofstetter (2007/08) |
Bühnenbild: | Heidi Janićek |
... Neben dem Kasperl Larifari, der mit seiner dicken Knollennase, dem grünen Hut, dem roten Wams und der eleganten gelben Hose Poccis liebenswert bayerischer Ableger des zu seiner Zeit recht derben Dultkaspers ist, treten in diesem »Zaubermärchen« unter anderem ein veritabler Prinz in rotem Samt und goldener Ritterrüstung, eine zarte und sphärisch schöne Fee, ein böser Zauberer mit allen Scheußlichkeiten und ein dreiköpfiges Ungeheuer auf, das ausgesprochen charmant mit drei verschiedenen Stimmen spricht. Bezaubernd und ganz im Geist des 19. Jahrhunderts ist aber auch das Bühnenbild gelungen, das Heidi Janićek gemalt hat ... ... Allein diese ebenso liebevoll wie opulent gestaltete Pracht auf der Bühne ist einen Theaterbesuch wert ...Katja Sebald, Süddeutsche Zeitung vom 16. Dezember 2011 Bühnenbild aus »Prinz Rosenrot« Bildergalerie »Making-of« Bühnenbild »Rosenrot«
Autor: | frei nach Franz Graf von Pocci |
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Bearbeitung: | Egon A. Blädel |
Regie: | Herta von Schmidsfeld-Petzold (1989/90), Egon A. Blädel (99/2000), Margit Hofstetter (2011/12), Uwe Mertsch (2017/18) |
Bühnenbild: | Egon A. Blädel (1989/90 | 99/2000), Heidi Janićek (2011/12) |
Requisiten: | Egon A. Blädel (1989/90 | 99/2000 | 2011/12) |
Kurz darauf erscheint ein Krämer und schenkt dem Kalifen ein geheimnisvolles Pulver, das Menschen in jedes beliebige Tier verwandelt. Um den Zauberspruch für die Rückverwandlung nicht zu vergessen, darf aber nicht gelacht werden …
Autor: | frei nach Wilhelm Hauff |
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Bearbeitung: | Egon A. Blädel |
Regie: | Egon A. Blädel (1993/94 | 2004/05), Margit Hofstetter (2016/17) |
Bühnenbild: | Egon A. Blädel (1993/94), Heidi Janićek (2004/05 | 2016/17) |
Requisiten: | Uwe Mertsch (1993/93), Heidi Janićek (2004/05 | 2016/17) |
... Dieses Jahr wartet die Spielgruppe mit einer Eigenschöpfung auf: Der aus ihrer Mitte stammende Autor und Inszenator Egon A. Blädel, Sohn des unvergessenen Schauspielers Georg Blädel, läßt den Kasperl als Astronauten in den Weltraum fliegen — eine Science-Fiction-Geschichte, die im Starnberg des Jahres 1870 ihren Anfang nimmt, als Jules Vernes Zukunftsvisionen eine breite Leserschaft faszinieren ...Kreisbote vom 18. Dezember 1991
... Die Zuschauer werden dabei in eine magisch-exotische Atmosphäre entführt. Raffinierte Lichttechnik ermöglicht immer wieder neue Stimmungsbilder ... Phantasiemarionetten wie »Warixl« und »Wurixl«, beide Ordnungshüter »der Dritten Art«, sorgen für Heiterkeit, ebenso wie die pflanzlichen Außerirdischen »Pentafant« und »Octofant« ...Süddeutsche Zeitung vom 20. Dezember 1991
Autor: | Egon Blädel |
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Regie: | Egon Blädel (1991/92 | 2006/07), Margit Hofstetter (2015/16) |
Bühnenbild: | Egon Blädel (1991/92), Heidi Janićek (2006/07 | 2015/16) |
Requisiten: | Benedikt Kunzelmann (1991/92 | 2006/07 | 2015/16) |
Der See, der für viele Anwohner wegen seines Fischreichtums lebenswichtig ist, der den Sommerfrischlern Erholung bringt und dem Landesherrn mit seinem Hofstaat jegliche Lustbarkeit bietet, verliert plötzlich sein Wasser. Er sinkt auf unerklärliche Weise rapide ab. Was ist die Ursache dieser Seespiegelabsenkung? Wo fließt das Wasser hin? Wie kann der See gerettet werden? Die Bevölkerung ist ratlos.
Autorin: | Margit Hofstetter |
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Regie: | Margit Hofstetter (2002/03 | 2012/13), Uwe Mertsch (2022/23) |
Bühnenbild: | Egon Blädel (2002/03), Heidi Janićek (2002/03 | 2012/13) |
Requisiten: | Egon A. Blädel, Heidi Janićek, Uwe Mertsch (2002/03 | 2012/13) |
... Ein feuerspeiender Wolf, der eingebildete Pythagoras als Esel — die zwei sind alleine schon eine Show — Menelaus und Helena Nummer II und auch der ehrwürdige Zeus (spricht im obligatorischen Versmaß) tauchen da auf. Doch die Zeit ist auch an den Gottheiten nicht spurlos vorübergegangen, Griechenland ist out und Zeus wird — beim Jupiter — doch glatt zum abgelegten Grufti ... Eine großartige Leistung der Laiengruppe und vor allem auch des Bühnenbildners Egon Blädel, die dieses witzige und hintergründige Stück so phantasievoll umzusetzen wissen — besonders für Erwachsene geeignet! ...Münchner Merkur vom 19. Dezember 1987
Autor: | Arnulf Gnam alias A. Köttler |
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Regie: | Herta von Schmidsfeld-Petzold (1987/88), Egon A. Blädel (2005/06) |
Bühnenbild: | Egon A. Blädel (1987/88), Heidi Janićek (2005/05) |
Requisiten: | Egon A. Blädel (1987/88) |
Der Goldschatz war sehr alt,Margit Hofstetter
Man fand ihn einst im Wald.
Er ging von Hand zu Hand
Hier im Fünfseenland
Und kam, wie's kommen muß,
Nach München dann zum Schluß.
Larifari will wie immer seine königlich-bayerische Ruhe haben.
Aber „So ein Pech, ausgerechnet heute!“ bringen ihn ein kleines Mädchen und ein kleiner Junge ganz schön auf Trab.
Auch Gretel, ein Schutzmann, ein Dieb und viele andere Personen sowie Hund Bello sind mit von der Partie.
Und die Geschichte könnte sich tatsächlich 1854 beim Bau der Eisenbahn in Starnberg so zugetragen haben ...
Autorin & Regie: | Margit Hofstetter |
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Bühnenbild: | Egon A. Blädel |
Requisiten: | Margit Hofstetter (Marktbuden), Uwe Mertsch |
Des wos i da aufm Kopf hab, des is koa Blechbüchsn, sondern a Taucherhelm!
Weil i wollt scho immer moi wissn, wia's do heruntn ausschaugt - am Boden von unserm Starnberger See.
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Ja, um Gotts Wuin! Wos is denn dees da drunt?
Ja wer kummt denn do daher? Des is ja der Kasperl, mit a Blechbüchsn aufm Kopf.
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Hoffentlich weckt der den Wurm da drunt' ned auf ...